Besonders über die Taufe von unseren frischgebackenen Jungburschen Mephistopheles und Notorious B.I.C. dieses Semester freuen wir uns.
Bei bestem Wetter und noch viel besserer Laune verbrachten wir gemeinsam einen herrlichen Samstag im Garten unseres Hauses.
Neben entspannten Reibekuchenessen und anderen kulinarischen Köstlichkeiten, verlief die Taufe vortrefflich!
Unser diesjähriges Sommerfest fand vom 24.06- 26.06.22 statt.
Wir starteten ins Wochenende am Freitag mit unserem Begrüßungsabend, bei dem wir alle gemeinsam grillten und eine Vielzahl von Möglichkeiten bei der Getränkewahl hatten.
Gestärkt mit Erdbeerbowle, Aperol-Spritz oder auch Jelloshots konnte das Wochenende kommen!
Unser Samstag war mit einem Programm von Volleyball, Kommers und anschließender Spontankneipe gut gefüllt und es blieb wenig Raum für Langeweile. Abschließend können wir also auf ein gelungenes Fest zurückblicken und freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Veranstaltung!
Dieses Semester durfte sich die Aktivitas beim Akademischen Antrittsessen über einen spannenden Vortrag unseres lieben AH Zupf freuen. Dieser erzählte aus erster Hand von diversen Themen, wie z.B. Hauskauf und Wiedergründung der ATVen Alemannia Leipzig und Gothia Halle.
Ich bin sicher, dass jeder der Anwesenden, auch die alten Hasen unter uns, von diesem Einblick in die Geschichte unserer Verbindung profitieren konnten.
Zusätzlich möchte ich die Gelegenheit nutzen, um unserem Festwart Nele für das gelungene Motto "Alice im Wunderland" und dem anschließenden Essen zu danken.
Wir hoffen weiterhin auf ein schönes Semester mit vielen erfolgreichen Veranstaltungen, zu denen wir natürlich alle Verbindungsgeschwister herzlichst einladen!
Freitag, 21.05.2021:
Der Freitag startete wie geplant am frühen Abend mit der Begrüßung durch Cosmo. Anwesend waren fast alle aktiven Mitglieder. Es sollte ein angenehmer Abend mit vier verschiedenen Cocktails werden und ausgelassener Stimmung.
Zuerst wurde im Garten eine Beerenbowle serviert und fand bei allen Aktiven guten Anklang. Die Sonne sowie die Freude über die Möglichkeit sich schick anzuziehen, taten ihr übriges.
Nach einiger Zeit wurde die Veranstaltung nach drinnen verlagert und es wurde der nächsten Cocktails von unserem Barkeeper-Team gemixt. Der fruchtig-saure Cosmopolitan wurde schleunigst geleert und die Stimmung wurde erwartungsgemäß zunehmend ausgelassener. In feucht-fröhlicher Atmosphäre wurden die letzten beiden Cocktails, Moscow Mule und White Lady, parallel serviert, wobei die ein oder andere gewollte und ungewollte Mischung entstand. Es wurde getanzt, getrunken und viele nette Gespräche über die Lage vom Bund, der Nation und der Welt geführt.
Samstag, 20.05.2021:
Der Samstag startete mit dem gemeinsamen Frühstück, welches entsprechend dem Cocktailkonsums des Vortags der eine mehr als andere genießen konnten. Der frisch gebrühte Kaffee fungierte in diesem Fall für viele Aktive als Lebensretter.
Das Aufräumen nach dem Frühstück ging unerwartet zügig voran und läutete einige Stunden kollektiven Ausruhens ein.
Am frühen Nachmitttag ging es gemeinsam in die allbekannte Hermann-Nohl-Halle, wo Sportwart Loki der Aktivitas mit einem Mix aus Völkerball und Fußball neues Leben einhauchte und mächtig ins Schwitzen brachte. Nach zwei Stunden intensiver Bewegung, zogen sich die meisten Aktiven noch einmal auf ihr Zimmer zurück, um sich kurz darauf gut erholt für das weitere Tagesprogramm herauszuputzen.
Am Abend stand dann der Kommers auf der Tagesordnung, dieser wurde durch eine hervorragende Rede von Cosmo eröffnet. Auch unsere Fuxmajora, die Füxe und ein paar der Burschen erhielten für kurze Reden das Wort. Ein kleiner Wermutstropfen war allerdings, dass wir keine Gäste begrüßen konnte, obwohl noch ein Platz für Besucher frei war.
Sonntag, 21.05.21
Der Sonntag wurde ebenfalls mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Im Anschluss wurden die Räumlichkeiten nach den zwei ausgelassenen Festtagen wieder auf Vordermann gebracht.
Am Wochenende des 15./16. Mai war es mal wieder so weit, der allen bekannte Hausputztag stand an. Jedoch gab es dieses Semester zwei kleine Veränderungen: Zum einen hatte unser Hauswart T-Rex entschieden, dass es wieder einen Garten-putztag geben soll und zum anderem haben wir nicht nur an einem Tag, sondern gleich zwei Tagen geputzt.
Am Samstag, den 15. Mai, wurden vor allem die Verbindungsetage in Angriff genommen. Um 10 Uhr traf sich unser Hauswart mit den jeweiligen Supervisors, um den Ablauf und die Aufgaben in den anstehenden Bereichen abzusprechen. Nach diesem kurzen Briefing kam der Rest der Aktiven hinzu und der Hausputztag des Sommersemesters 2021 konnte beginnen. Mehrere Teams machten sich daran auf der 0. Etage den Fernseh-raum, die Toiletten, den Saal, den Thekenraum und den Flur, sowie das Treppenhaus zu säubern. Es wurde aufgeräumt, die Fenster geputzt, Pokale poliert und natürlich gewischt. Währenddessen wurde unser Vorgarten unter der Leitung der lieben Pixie gehegt und gepflegt. Hier wurde nicht nur Unkraut gejätet, sondern auch Rasen und Blumen gepflanzt. In unsere Mittagspause durften wir uns über mehrere Familienpizzen freuen.
Am Sonntag ging es dann für alle weiter mit dem Gartenputztag. Wobei der Begriff irreführend ist, da sich nicht nur um den Garten, sondern auch um das Schillereck gekümmert wurde. Auch an diesem Tag lief alles mit dem Supervisorsystem und los ging es für alle um 10 c.t. nach einem kurzen Briefing der Supervisor. Die diversen Teams beschäftigten sich mit dem Thekenraum, dem Saal, der Küche, den Toiletten, den Fluren und Nebenräumen des Schillerecks, während ein Team draußen dem Wetter trotze und sich um den Garten liebevoll kümmerte.
Um etwa 15.30 konnte dann das Wochenende des Hausputztages und des Gartenputztages für beendet erklärt werden und wir konnten uns mit einem strahlend sauberen Haus auf das anstehende Sommerfest freuen.
Wie erwartet hat es der Sommer gut mit uns gemeint. Nicht nur schönstes Wetter begrüßte uns morgens um halb elf, auch unsere sommerblonde inaktive Sarah ist mit von der Partie. Mit zwei Bollerwagen geht es Richtung Kiessee. Während das Gros der Sportierenden zum Kiessee läuft, fahren die FW und Nina mit einem Auto vor, zugegebener-maßen um uns das Tragen zu erleichtern. Danke an dieser Stelle an die FW für ihre rege und gern gesehene Partizipation an diesem Event.
Frei in drei Gruppen geteilt, welche sich die glorreichen Namen „Beste Etage“, „Bander Snap“ und „1 FC. Iltishaar“ gaben, maßen wir unsere Kräfte im Ultimate Frisbee, Tauziehen, Volleyball und natürlich im Flunkyball spielen. Team „Bander Snap“ glänzte Spiel für Spiel, wenn auch nicht ungeschlagen, und wurde somit am 08.05.2021 um 18Uhr zum Gesamtsieger-Agalympia gekürt.
Mit dem Beginn des Sommersemesters kommen auch endlich die geliebten langen Sommertage in Göttingen zurück. Trotz der aktuellen Lage haben wir uns es nicht nehmen lassen, die Fahrt ins Grüne, in abgewandelter Form, am 24.04. durchzuführen.
Da alle Aktiven als ein Hausstand gelten, war eine Tour durch die Wälder Göttingens möglich und die absolut richtige Entscheidung.
Mit vollgepacktem Bollerwagen zog die Aktivitas am Samstagmorgen los in Richtung des Tiergeheges am Kehr. Eingeplant waren verschiedene kleine Stationen, um den Tag noch etwas interessanter zu gestalten. So kam es, dass Pixie und Groupie, unsere beiden Studierenden des Ökosystemmanagements, uns in ihre Welt der Geowissenschaften einführten.
Mit den Hämmern in den Händen ging es zum alten Steinbruch im Ebertal südlich der Hainholzkehre. Nach einer kurzen Einführung in die Welt der Geologie und Fossilien ging die Suche los. Gefunden werden konnten versteinerte Reste von Seelilien, aber auch Muschelschalen und Grabgänge früher-er Lebewesen. So hatte jeder ein kleines Erfolgserlebnis an dem Tag.
Das nächste Ziel war das Tiergehege am Kehr, wo die ganze Gruppe sich erst einmal mit Brezeln, die der Festwart organisiert hatte, stärken konnte. Mit gestärktem Magen ging die Runde weiter um das Tiergehege herum und wieder Richtung Schillerwiesen. Ein weiterer Stopp war die Reinsgrabenrinne an den Schillerwiesen, wo es theoretisch möglich gewesen wäre, ein Teil eines versteinerten Belemniten (tintenfischähnliches Lebewesen) zu sehen, jedoch war der Wasserstand an dem Tag leider zu hoch.
Somit machten sich alle auf den Weg zurück in die Schillerstraße. Um den Abend noch würdig ausklingen zulassen, trafen sich die meisten noch im Garten für ein entspanntes Grillen.
Essa ond Trinka hält Leib ond Seel zamma
16.04.2021
In der Schillerstraße 68 herrscht Hektik und Aufregung. Die letzten Vorbereitungen für das Antrittsessen im Sommersemester 2021 werden getroffen. Im Saal werden die letzten Gläser zurechtgerückt,
Platzkarten verteilt und irgendwo zwischen Haare flechten und Dirndlschürze richten füllt Krawumm die erste Maß mit feinstem Öttinger. Noch schnell durchzählen, ob genügend Pötte da sind, dann
kann es losgehen. Als Highlight des Abends durften zu diesem Anlass die beiden Inaktiven Tilia und Kater adH begrüßt werden.
Caro, diesjährige Festwartin und echtes Mädel aus dem Ländle, begrüßt alle Gäste zum „schwäbischen Abend“, bedankt sich bei allen Helfern und Helferinnen und stellt das Menü des heutigen Abends vor. Die Bewohner innen der 1. Etage sorgten für den Grünen Salat als Vorspeise. Die Tim Mälzers der 3. Etage zauberten das kulinarische schwäbische Meisterwerk: Linsen mit Spätzle und Soidawürschtle. Als Dessert zauberte die 2. Etage Apfelküchlein mit Vanilleeis.
Neben Lederhosn‘ und Dirndl als Festkleidung, wurde auch den Traditionen des Verbindungswesens / der Gothia Alemannia genüge getan und so erklang das ein oder andere Lied aus dem Liederbuch.
Zu späterer Stunde verlagerte sich das Geschehen in das allseits beliebte Schillereck, wo die Stimmung noch einmal richtig an Fahrt aufnahm. Insgesamt blicken wir auf ein sehr gelungenes Antrittsessen, in zünftiger Tracht und mit viel guter Laune zurück. Wir freuen uns auf ein tolles Sommersemester und bedanken uns bei allen Helfer innen und vor allem bei Caro für ihr Engagement – Frei nach dem Motto „Ned gschempft isch gnug globt“
Am 17. Januar fand unsere beliebte Kohlfahrt statt und mit ihr die Taufe unseres Verbindungsbruders Malte, der seinen Biernamen Cosmo erhielt. Dass die Taufe überhaupt stattfinden konnte, wurde kurzfristig durch die veränderten Corona-Regeln möglich, denn so konnte sein Leibbursch Alpha als Inaktive trotzdem auf das Haus kommen und mit uns zusammen diesen Tag verbringen.
Schon morgens um 9 Uhr startete das Programm. Der Täufling wusste nichts von der geplanten Taufe und wurde im Saal überrascht. Verbindungsschwester Alpha hatte mehrere Karnevalsverkleidungen für Malte und die Person mitgebracht, die jeweils eine Strophe liest. Wicky verlas die erste Strophe als Clown und blickte dabei in das Gesicht eines Maltes in grünem 20er-Jahre Kleid.
Nach Ende der Strophe begann das Kochen für die Kohlfahrt. Verbindungsbruder Malte Bruns v. Krawumm hatte sich bereiterklärt die Zubereitung des Grünkohls zu übernehmen. Er kochte einen leckeren Grünkohl-Eintopf mit Kartoffeln, Graupen und optional Würsten. Nach dem Essen hat Verbindungsschwester Groupie die zweite Strophe vorgetragen. Diesen Anlass nutzte Alpha um den beiden einen großmütterlichen Look zu verpassen.Kurz nach dem Essen begann eine Quizrunde, bei der vier Gruppen gegeneinander antraten. Für Cosmo, nun im Kapitäns-Outfit, wurde die dritte Strophe von Krawumm im Pocahontas-Kostüm vorgetragen. Für die vorletzte Strophe hat sich Goofy in ein Teletubby verwandelt und der Täufling wurde zur bösen Königin. Für diese Strophe haben Inaktive wie Breit, Chou-Chou, Peach und Polar Videos aufgezeichnet und so virtuell einen Teil der Strophe vorgetragen. Alles in allem hatten wir gemeinsam einen erlebnisreichen und lustigen Tag, der dank der Planung von Alpha und Festwart Groupie trotz der Einschränkungen gebürend gefeiert werden konnte.
Der AGAdemische Abend begann um 18:00 Uhr und wurde in unserem Saal veranstaltet. Dieses Semester war der Abend mit Vorträgen unserer Fuxen verbunden, die sich intensiv mit verschieden Themen rund um das Verbindungsleben beschäftigt haben. Die Vorträge wurden alle als PowerPoint Präsentation auf unserer Leinwand gehalten mit einer anschließenden Diskussion über die vorgetragenen Präsentationsthemen in der Gemeinschaft. Aaron und Nina begannen mit einer Präsentation über Turnvater Jahn, gefolgt von Leonie, die über verschiedene Verbindungstypen zur Zeit des dritten Reichs berichtet hat. Nach zwei sehr interessanten Vorträgen gab es Wraps, mit als auch ohne Fleisch, sowie verschiedene Sorten Wein, die zum Verzehr bereitstanden. Nach unserer gemütlichen gemeinsamen Pause wurde ein Vortrag über die Traditionen verschiedener Verbindungen außerhalb des deutschsprachigen Raums von Tami und Lara gehalten und zum Abschluss gab es eine sehr spannende Präsentation der mysteriösen Verbindung Skull & Bones, welcher zahlreiche Mythen nachgesagt werden. Nach allen Vorträgen klang der Abend mit Allen im Saal und Thekenraum aus. Ein besonderer Dank gilt allen Fuxen, die den Abend durch ihre großartigen Vorträge so schön und informativ gestaltet haben.
Das Jahr 2020 war für uns alle eine Herausforderung. Im ersten Lockdown im Sommer waren wir uns des Privilegs bewusst ein riesiger Hausstand zu sein. Wir konnten interne Veranstaltungen durchführen und wurden vom Social Distancing viel weniger betroffen als andere, denn man hat ja seine 18 Bundesgeschwister, um Sport zu machen, Spiele zu spielen und die Zeit gemeinsam zu verbringen. Auf jedem Convent musste der Punkt „Hygienemaßnahmen“ neu besprochen und geklärt werden. Als die Infektionszahlen im Herbst stiegen, folgten neue Richtlinien des Landes die wir umsetzten mussten. Somit dürfen beispielsweise Gäste, Freunde oder Partner nicht mehr das Haus betreten, um die maximale Personenanzahl nicht zu überschreiten. Einige der Kontaktbeschränkungen wurden gelockert über die Weihnachtstage, was jedoch bedeutete, dass das Risiko eine Infektion aus der Heimat mit auf das AGA-Haus zu bringen extrem hoch wurde.
Um diese Gefahr und das Zusammentreffen so vieler Haushalte nach der Rückkehr zu minimieren, erworben wir sogenannte Corona- Schnelltests aus der Apotheke. Bei Rückkehr auf das Haus, nach den Ferien in der Heimat, war es Pflicht, sich direkt mit Maske in eine aufgebaute „AGA-Hygienestation“ zu begeben. Medizinstudentin Tami und ich waren geschult einen Abstrich zu machen.
Unter Hygienevorschriften haben wir also eine interne AGA- Teststation, wo COVID- Schnelltests erworben und durchgeführt werden können.
Noch immer beschränken wir unsere sozialen Kontakte auf ein Minimum, lassen keine Gäste auf unser Haus und benutzen die neu angeschafften Desinfektionsspender bei Betreten des Hauses. Auch wenn die meisten von uns keine Lust mehr haben auf Online Vorlesungen, eingeschränkte Tagesabläufe und einen begrenzten Bewegungsradius, tun wir hier bei der AGA alles dafür, um uns selbst und unsere Mitmenschen zu schützen. Stolz können wir verkünden, dass es bisher keine einzige COVID- Infektion auf dem Haus gab, und wir weiterhin bemüht sind, die Zahl auch bei null zu belassen.
Mit dem Ende des Jahres stand auch wieder die alljährliche Planung der Weihnachtsfeier und zur Freude aller, auch endlich die Taufe von Amelie und Malte Bruns an. Die Leibburschen der Täuflinge hatten sich ein buntes Programm ausgedacht und pünktlich um 12 Uhr begannen die ersten Spiele in unserem Saal. Der Tag begann mit Gesellschaftsspielen, sowie sportlichen Aktivitäten in und um das Haus. Dazu zählten kleine Wettkämpfe der Täuflinge gegen den Rest der Aktivitas, wie zum Beispiel im Seilspringen oder Kniebeugen. Zwischen den Aufgaben wurden auf den Nachmittag die ersten zwei Strophen vorgetragen und auch der Spaß am Trinken kam natürlich nicht zu kurz. Gegen 16.00 Uhr wurde eine zweistündige Pause eingelegt, um die Weihnachtsfeier vorzubereiten und um Kräfte für den weiteren Abend zu sammeln. Pünktlich um 18.00 Uhr versammelten sich alle im Saal und die Weihnachtsfeier begann mit einem Lied, gesungen von der gesamten Aktivitas. Eine festliche Stimmung machte sich während des Raclettes breit und wurde durch das alljährliche Wichteln noch verstärkt. Vor dem Weihnachtsbaum wurde allen klar, wie glücklich wir uns doch schätzen können, in dem Rahmen zu feiern und Gesellschaft des jeweils anderen genießen zu dürfen. Zwischen den Highlights der Weihnachtsfeier kamen die weiteren Strophen für die Täuflinge nicht zu kurz. Gespannt lauschten alle den Vortragenden und mit jeder Zeile wuchs die Spannung auf die Biernamen. Vor der letzten Strophe standen noch ein paar kleinere Wettkämpfe unter den Täuflingen, aber auch mit allen Beteiligten an. Gegen Mitternacht war es dann auch soweit, die Leibburschen trugen die letzte Strophe vor.
Solange wir sie kennen, woll`n wir sie Krawumm und Groupie nennen!
Am Sonntag, den 22.11.2020 stand mal wieder der gefürchtete Hausputztag an. Wie bereits angekündigt, stand in diesem Semester besonders viel Arbeit auf dem Programm und so traf sich die Aktivitas pünktlich um 10 Uhr im Saal, um zuallererst den gebündelten Elan und die morgendliche Frische auf einem gemeinsamen Foto festzuhalten. Anschließend verlas Hauswart Malte Bruns die verschiedenen Aufgabenbereiche mit den dafür eingeteilten Teams. Während diverse Teams die einzelnen Räumlichkeiten der 0. Etage in Angriff nahmen, sowie das Treppenhaus schrubbten, durften weitere Spezialeinheiten den gesamten Außenbereich sowie den Keller auf Vordermann bringen. Vor allem Letzteres entpuppte sich als wahre Herkulesaufgabe und erforderte viel Willenskraft und Ausdauer. Auch das Schrubben des Moosbelages auf der Terrasse gehörte sicherlich zu den recht undankbaren Aufgaben des Tages, doch wurde auch dies im Laufe des Nachmittags mit größter Sorgfalt erledigt. Zur Freude aller Beteiligten schaute auch unsere Inaktive Alpha vorbei und half tatkräftig für einige Stunden beim Außendienst mit. Nachdem die Dienste nach und nach vollendet wurden und die bereits fertigen Teams kameradschaftlich den noch Arbeitenden unter die Arme griffen, konnte der Hausputztag gegen 16 Uhr für beendet erklärt werden und die Aktivitas durfte sich gemeinsam an den pünktlich gelieferten Familienpizzen stärken. Als persönliches Highlight des Hauswartes wäre dann noch der Einbau eines neuen Hauswartschrankes zu erwähnen, welcher als optische Aufwertung und bestens sortiert von nun an das Haus bereichern wird.
Am Freitagabend, den 06.11.2020, feierten wir nach einsemestriger Veranstaltungsabstinenz unser lang ersehntes Antrittsessen. Unser Festwart Amelie entwickelte das Konzept und legte unser diesjähriges Motto “Mexico” fest.
Die erste Etage übernahm die Vorspeise bestehend aus Nachos mit Avocado-Dip, Frischkäsecreme und Tomatensalsa. Als Hauptgang wurden von der zweiten Etage gefüllte Paprikaschoten mit Hackfleisch, Tomatensauce, Reis und Bohnen vorbereitet. Die vegetarische Variante enthielt zusätzlich Mais und Zucchini. Nach der sättigenden Hauptspeise wurde der Abend mit einem süßen Dessert, zubereitet von der dritten Etage, abgerundet. Es wurden Bananadillas, also süße Tortillas mit Banane, Honig und Käse gereicht, die nach anfänglicher Skepsis geschmacklich alle vollends überzeugten.
Im Anschluss an das Essen verteilte
sich die stimmungsvolle Runde in Saal und Thekenraum, die Liederbücher wurden ausgepackt und es erklang der ein oder andere schöne Cantus. Vor allem konnte unser außergewöhnlich großer Fuxenstall
von sieben Füxen die gesamte Aktivitas erleben und an ihrem ersten hochoffiziellen Fest teilnehmen.
Zu unser aller Bedauern mussten wir, um den geltenden Coronabestimmungen gerecht zu werden, auf die Anwesenheit unserer lieben ADAH’s und Inaktiven verzichten. Wir hoffen, dass wir in naher Zukunft die Veranstaltungen wieder gemeinsam mit Allen genießen dürfen.
Göttingen. Am Samstag des 11. Januar begaben sich 13 Studenten auf den Weg zum Kiessee. Sie wurden beobachtet, wie sie die Schillerstraße hinunterliefen und sich anschließend nicht weit vom See entfernt auf einer Wiese versammelten.
Im Voraus soll es Kohl mit Kartoffelauflauf, Kassler und Würstchen gegeben haben. Nach einer Erklärung dafür, weshalb sie sich mitten im Winter in Sportsachen auf besagter Wiese zusammenfanden wird allerdings noch gesucht. Auch die Tatsache, dass sie einander Huckepack nahmen, um einen Baum liefen und sich anschließend zählend in Mannschaften den Ball zupassten, ließ sich nicht erklären. Die einzige Erkenntnis, die wir den Augenzeugenberichten entnehmen konnten, ist, dass es sich nicht ausschließlich um einen sportlichen Wettkampf gehandelt haben dürfte. So sollen immer wieder Quizzrunden durchgeführt worden sein, wobei hauptsächlich das Allgemeinwissen der Partizipierenden getestet wurde. Ab und zu habe es Pantomime-Wettbewerbe gegeben, während denen sich der Lautstärkepegel leicht hob.
Diesmal stand uns ein ganz besonderes Ereignis bevor, nämlich die feierliche Wiedergründung der Alemannia Leipzig. Am späten Freitagnachmittag machten wir uns mit vollgepackten Taschen und voller Vorfreunde mit zwei Mietbussen auf den Weg in die wunderschöne Stadt Leipzig. Auf die Ankunft folgte ein Begrüßungsabend, welchen wir mit spannenden Lebensgeschichten, unter anderem von alten Herren, und einigen Grillgerichten ausklingen ließen. Nach dem ausgiebigem Frühstück am nächsten Morgen, nutzten manche von uns die Zeit für ein kleines Nickerchen, einen kleinen Spaziergang durch Leipzig oder um Gespräche mit den anderen Verbindungen zu suchen. Um 11.30 Uhr stand auch schon die feierliche Wiedergründung im Hof bevor. Wir konnten vieles über die historischen Hintergründe erfahren und wieso es zum Verbot der Akademischen Turnverbindung Alemannia Leipzig kam. Um die Zeit zu den weiteren Festlichkeiten zu überbrücken, besuchten wir die Leipziger Universität sowie das Völkerschlachtdenkmal. Nach der Rückkehr begaben wir uns in festliche Kleidung für den kommenden Kommers. Im Laufe dessen wurden viele Lieder zusammen gesungen und Geschenke und Glückwünsche an die Leipziger Aktivitas überreicht. Unser Verbindungsbruder T-Rex hatte die Ehre unsere Glückwünsche mit einer kurzen Rede im Laufe der Veranstaltung mitzuteilen. Aufgrund von Verpflichtung am nächsten Tag, traten wir in der späten Nacht den Rückweg nach Göttingen an.
Das alljährliche Volleyballturnier in Clausthal stand vor der Tür. Neun mutige Verbindungsbrüder und -schwestern machten sich auf den Weg den scheinbar übermächtigen Darmstädter den Titel zu stehlen. Nach einem klaren Sieg im ersten Spiel gegen die ATV Marburg traf uns der Übermut und wir mussten uns gegen das erste Team der ATV Gothia Halle mit 16:15 geschlagen geben. Der Druck war folglich groß, eine weitere Niederlage und wir wären aus dem Turnier geflogen.
Die ATV Darmstadt betritt das Feld: Fünf Vereinsspieler mit jahrelanger Volleyballerfahrung und einer der aus dem Bereich des Beachvolleyballs kommt. Unserem Wahlspruch „Furchtlos und treu“ folgend stellten wir uns dem Team entgegen, profitierten von der Erfahrung unseres mitgereisten Inaktiven Polar und gingen gegen die Darmstädter in Führung. Kurz vor dem Ende kam jedoch der Einbruch, Darmstadt erwischte eine starke Rotation und ging in Führung. Letztendlich verloren wir gegen den Favoriten mit vier Punkten. Die Stimmung war am Boden; mit dem realistischen Ziel in die Top 3 zu kommen sind wir angereist und nun sollte alles vorbei sein.
Dann kam die Rettung: als zweit-bester Gruppendritter konnten wir in die Vorrunde rücken und weiterspielen. Die Hauptrunde begann stark, mit zwei weiteren Siegen gegen Clausthal und Hannover 2 konnten wir voranschreiten, bis unser Erfolg
gestoppt wurde. Die Niederlage bedeutete für uns das Erreichen des Spiels um Platz 7. In einem dominanten Spiel wurde deutlich, dass wir einen höheren Platz hätten erreichen können, doch dies werden wir erst im nächsten Jahr beweisen können.
Dieses Semester wurde unser Akademischer Abend von AH Diva bereichert, welcher uns auf eine überraschend erfrischende und lockere Art und Weise in sein Themengebiet der effektiven Teamarbeit einführte. Diva, welcher sonst in der IT-Branche arbeitet, konnte seine Erkenntnisse zum Thema Teamwork durch sein Hobby nämlich das Impro-Theater allgemein zugänglich und verständlich machen. Dabei ging es grundsätzlich um die richtige Rollenverteilung in einem Team und die Stärkung aller Teammitglieder, sowie das richtige reagieren auf Entscheidungen dieser. Während des Vortrags kamen wir immer wieder in verschiedenen Gruppen zusammen, in denen wir uns Geschichten ausdachten und kleine Wettbewerbe aus dem Stehgreif bestritten. Wir bedanken uns noch einmal recht herzlich bei AH Diva für seine Zeit und hoffen auf viele weitere interessante Vorträge unserer ADAH´s.
Schon vor der frühen Abreise zu AH Claas nach Schlitz begann der Tauftag für Emilia und Marie mit einem "Umstyling". Mit getauschten Klamotten begaben sie sich in den Saal, wo vor versammelter Mannschaft schon jeweils zwei Strophen verlesen wurden. Danach begann die Reise nach Haunetal-Neukirchen. Am Bahnhof wurden wir bereits von AH Claas und seinen Freunden erwartet und das Begrüßungskomitee nahm uns freundlicherweise zu dem Familienbauernhof in Schlitz mit. Bevor wir es uns aber dort zu gemütlich machen konnten, spazierten wir zu der örtlichen Schnapsbrennerei und kamen dort in den Genuss einer Führung durch die Destillerie mit anschließender Verkostung. Im weiteren Verlauf des Nachmittages wurden zwei Strophen vorgetragen, Kühe gemolken und auf einem Pferd geritten. Mit Wurst und Grillkäse gestärkt versammelten wir uns zu später Stunde am Lagerfeuer wo auch die letzten Strophen vorgetragen wurden. So lautete Emilias Biername "Wicky" und Marie seiner "Peach". Die „Fahrt ins Grüne“ war sowohl vom Wetter, als auch von der Lokalität, der Stimmung und der Gastfreundschaft unseres Alten Herren Claas und seiner Familie her perfekt.
Um 10 Uhr morgens begannen unsere Wettkämpfe mit Sport. Mit themengerechten Outfits traten die verschiedenen Etagen gegeneinander an. Von Staffellauf über Tauziehen bis Seilspringen und vielen weiteren Wettkämpfen - für jeden war etwas dabei. Pünktlich um 15 Uhr begann Teil zwei: die Trinkspiele. Die zweier Teams, gekennzeichnet durch farblich passende Shirts, wurden durch zwei Inaktive komplett. In fünf gut geplanten Stationen mussten diese gegeneinander antreten. Bier-Pong, Schiffe versenken und der Treppenlauf, sind nur einige Beispiele. Mit lauter Musik und sich steigender guter Laune schafften es alle Teams bis in die Zielgerade. Nach einer gemütlichen Grillrunde ging es zu späterer Stunde los mit der feucht-föhlichen Taufe von Verbindungsschwester Saskia, die sich von nun an mit dem Biernamen Paula vorstellen darf.
Um für die Aktivenfahrt nach Goslar zu reisen, entschieden wir uns mit der Bahn zu fahren. Angereist am Bahnhof erwartete uns unserer Gastgeber AH Gipsy, der uns zu seiner Ferienwohnung und unserer Unterkunft geleitete. Wir verbrachten nicht nur zwei gesellige Taufabende mit ihm, sondern hatten auch das Glück, dass er uns eine Stadtführung durch Goslar gab und wir die Stadt und einige Geheimecken kennenlernen durften. Daran anschließend wanderten wir zum Rammelsberg von wo aus man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und Umgebung hat; das Bergwerk dort besichtigten wir jedoch nur von außen. Ein Museumsbesuch und der anschließende Abend mit Cocktails rundeten den Tag ab. Am Ende erhielt unser Verbindungsbruder Joan seinen Taufnamen Gandhi, auf den er von nun an hören wird. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei Gibsy für seine hervorragende Gastfreundschaft bedanken!
Anstelle wie gewohnt mit dem Bollerwagen loszuziehen, fand diese Kohlfahrt ein Alternativprogramm statt. Schon Tage vorher war das Wetter schlecht angesagt: Es sollte regnen und schon die ganze Woche war die Sonne kaum zu sehen gewesen. Darum entschieden wir, zwar nicht auf das Grünkohlessen, aber auf die Wanderung zu verzichten und buchten uns zwei Bahnen im Bowlingcenter. Anschließend an die sportliche Betätigung gab es das ersehnte gemeinsames Abendessen mit Grünkohl, Bregenwurst, Kassler und Kartoffeln. Ausklingen ließen wir den Abend im Saal mit Avitivity und Werwolf.
Auch dieses Semester wurde wieder ein Inaktivenessen veranstaltet und im Zuge dessen einen gemütlichen Abend verbracht. Bei diesem Antrittsessen konnten wir nicht nur erfolgreich viele leere Mägen füllen, sondern hatten wie immer viel Spaß bei der Zubereitung der drei Gänge. Durch die Zulosung der Personen hat es sich ergeben, dass die Etagen völlig neu durchmischt und somit neue Kochteams gebildet wurden. Auf der ersten Etage wurde ein bunter Salat für die Vorspeise präpariert, während auf der dritten Etage das Mousse au Chocolat aus Zartbitterschokolade zubereitet wurde. Den Hauptgang bildeten käseüberbackene Canneloni, die mit viel Liebe und vielen Löffeln relativ aufwändig mit Spinat gefüllt wurden. Am Abend wurde dies dannn bei Kerzenschein verspeist und es entflammten viele angeregte Gespräche, bei denen die Füxe die Gelegenheit bekamen sich mit den anwesenden Inaktiven auszutauschen. Auch lange nach dem Essen fanden sich wechselnde Gruppen im Saal und Thekenraum wieder, die sich ungestört unterhielten.
Dieses Sommersemester führten uns die Einladungen von AD Stups und AH Thor in die Finanzmetropole Frankfurt. Nach unserer Ankunft und Quartierbeziehung führten uns AH Quax, Lasse und Dorie aus Mainz und unser AH Thor durch die Stadt und in diverse Lokale, sodass wir einen kleinen Überblick über die örtlichen Gegebenheiten erhielten. Den Abend ließen wir noch gemeinschaftlich auf dem Haus der Silesen ausklingen bei denen wir netterweise unterkommen dürfen.
Am nächsten Morgen führte es uns früh nach Frankfurt zum Campus der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Thor besichtigte mit uns diverse Gebäude und Bibliotheken der Akademie und erläuterte uns den Einfluss des ATB auf den Campus: Unser Bundesbruder Hand Poelzig entwarf das ehemalige Casino des IG-Farbenhauses (s.l.). Nach ausgiebiger Begehung des Campus, folgte ein kurzer Abstecher am EZB-Gebäude, bevor wir uns auf den Weg zum Lufthansa-Headquarter begaben. Pünktlich angekommen, wurden wir von AD Stups in Empfang genommen und ins Trainings- und Simulationszentrum der Lufthansa geführt. Dort erhielten wir eine ausgiebige Führung durch und Erklärungen zu den verschiedenen Simulations- und Trainingsräumen. Daran anschließend besichtigten wir das Hauptgebäude und verweilten für eine Diskussions- und Plauderrunde (s.l.).
Nach getanem Kulturprogramm begab sich die Aktivitas und AH Thor in ein urhessisches Restaurant – mit deftigem Essen, großen Portionen und Äppler. Nach der kurzen Erholungsphase kehrten wir in unsere Unterkunft zurück und begannen uns für den Abend einzustimmen: Im Rahmen der Aktivenfahrt sollte nämlich Vbschw. Svea v. Alpha ihren Namen erhalten. Die Zeremonie wurde bekanntermaßen feuchtfröhlich begangen und die anschließende Party setzte sich bis in die Morgenstunden fort. Dementsprechend geschlaucht, wurden wir am Sonntag wach, aber begaben uns tapfer nach Frankfurt für eine abschließende Bootsfahrt auf dem Main und Begehung der Frankfurter Innenstadt. Nach einer letzten Stärkung in den Restaurants am Fuße der Paulskirche verabschiedeten wir uns von AH Thor und kehrten ins geliebte Göttingen zurück.
An dieser Stelle sei noch einmal ein herzlicher Dank an AD Stups und AH Thor ausgesprochen: Wir haben uns sehr über dieses interessante Wochenende gefreut!
Unsere diesjährige Fahrt ins Grüne führte uns ins schöne Eberschütz, Schauplatz der Taufe unseres Verbindungsbruder Bingo und gleichzeitig Heimat unserer Verbindungsschwester Alpha. Höhepunkt des ganzen Tages war neben der gemütlichen und doch lebhaften Taufe am Lagerfeuer, eine gemeinsame Kanutour bei herrlichstem Wetter auf der Diemel. Abgerundet wurde unser Ausflug anschließend im wunderschönen Garten der Familie von Alpha. Hierbei wurden die Aktiven mit Köstlichkeiten vom Grill verwöhnt. Den Abend und auch ein Teil der Nacht ließen alle gemeinsam stilvoll am Lagerfeuer ausklingen. Der Dank für diese gelungenen beide Tage geht an dieser Stelle vor allem an Alpha und ihre Eltern, die uns jederzeit mühevoll umsorgten und unseren Ausflug durch ihre Bereitschaft erst ermöglichten!
Zum Sommersemester 2018 nahm ein neues Event Einzug in unser Semesterprogramm: Ein Essen, bei dem die Inaktiven von uns Aktiven bekocht und verwöhnt wurden. Ein gemütliches Beisammensein mit allerlei Leckereien fand Ende Mai im festlich dekorierten Saal statt. Zum gut gekühlten Wicküler gab es Käsehäppchen, Buscetta, Käsespätzle und auch ein süßer Nachtisch. Wir freuen uns schon aufs nächste Semester – mit viele Inaktiven, die Lust auf ein erneutes Essen haben.
Dieses Semester war es endlich wieder soweit: Wir feierten wieder eine legendäre Schillerstraßenparty! Ein DJ war bestellt, das Bier kalt gestellt und die wilde Partymeute hat zum Thema Hollywood bis in die frühen Morgenstunden getanzt.
Die AGA!lympics waren wie immer ein Highlight des Semesters! Der Tag war gesäumt von sportlichen Aktivitäten am Vormittag im Jahnstadion. Den Sieg trug dieses Jahr die 1. Etage – MarryJ, Breit, Bingo, Romeo, Rousseau, Stand-by und ChouChou – davon. Anschließend wurde die Trinkfestigkeit in weiteren Spielen festgestellt. In der Gesamtwertung lagen Capríce und Schiller (Albertia) ganz vorne.
In diesem Rahmen wurden zudem unsere Vbgeschw. Polar und T-Rex (s.l.) getauft. Um ihre Strophen hören zu dürfen, mussten sie vielfältige Aufgaben erfüllen, wie bspw. in 3min möglichst viele Bierflaschen mit unterschiedlichen Hilfsmitteln zu öffnen(s.l.). Aus dem Spiel haben wir die Erkenntnis gewonnen, dass sich selbst Papier zum öffnen der Flaschen eignet. Einzig der Putzschwamm führte nicht zum Erfolg.
Auch dieses Jahr haben wir uns sportlich mit den anderen Studierenden der Universität duelliert; Wir stellten sowohl eine Fuß- wie Volleyball-Mannschaft.In beiden Disziplinen haben wir uns gut geschlagen! Leider reichte im Fußball die Leistung nur ganz knapp nicht für den Einzug in die K.O.-Phase, aber unsere begabten Volleyballer hingegen haben die Vorrunde verlassen.
Am Freitag, den 3.November, machte sich eine sage und schreibe zwölfköpfige Gruppe Motivierter auf in das ferne Hennef um den diesjährigen ATB-Tag zu besuchen. Nach einem sehr schönen Begrüßungsabend mit guter Stimmung, fröhlichen Gesprächen und natürlich auch dem ein oder anderen Bier mit Bundesschwestern und -brüdern aus allen Himmelsrichtungen, wurde der Weg in die Unterkunft angetreten.
Nach einer erholsamen Nacht ging es zum reichhaltigen Frühstück, damit wir ordentlich gestärkt und voller Tatendrang an den folgenden Diskussionsrunden des AB-Tages teilnehmen konnten.
Neben der Vorstellung der Sportstätten und der Örtlichkeiten, die während des ATB-Festes in Reutlingen zur Verfügung stehen, wurde der neue Vorort gewählt. Dieser setzt sich jetzt aus drei Bundesgeschwistern der ATSV Gothania-Jenensis zu Frankfurt zusammen. Den Abschluss des Wochenendes bildete wie gewohnt ein festlicher Kommers.
Das ATB-Forum 2017 wurde in diesem Jahr durch die Verbindungen ATV Gothia-Alemannia und der ATV Albertia in Göttingen ausgetragen. Bundesgeschwister aus allen Richtungen Deutschlands fanden an diesem Wochenende den Weg zu uns, um an interessanten Worksshops und Diskussionsrunden teilzunehmen. Nach einem gemütlichen Begrüßungsabend auf dem Haus der Alberten, ging es am Samstag nach einem gemeinsamen Frühstück aufgeteilt in mehreren Gruppen in die Disskusionen. Thematisch ging es einerseits um die Anpassung der Liederbücher in den heutigen Kontext, aber auch eine Stellungnahme des ATBs Turnvater Jahn wurde nach den Diskussionen gewünscht. In der letzten Disskusionsrunde unter dem Titel Tradition und Geschichte wurde das Sportabzeichen in seiner Entwicklung belüchtet und die aktuelle Sportsituation in den einzelnen Verbindungen thematisiert.
Der feierliche Kommers fand am Samstag Abend statt. Mit einem Umtrunk auf dem AGA Haus sollte das Wochenende seinen Ausklang finden. Mit einer kleinen Stadtführung durch Göttingen am Sonntag wurde das Wochenende erfolgreich abgeschlossen.
Als Abschluss für das ATB Forum am vergangenen Wochenende, führten unsere Verbindungsgechwister eine kleine Stadtführung durch die Universitätsstadt Göttingen durch. Highlight der Führung war der Besuch im Göttinger Karzer, dem ehemligen Studentengefängnis.
Das diesjährige Sommerfest bleibt als eine im kleinen Rahmen stattgefunden Festlichkeit in Erinnerung, jedoch hatte diese keinerlei Auswirkung auf den Spaß, den alle am Wochenende hatten. Die Aktivitas der AGA hatte zusammen mit den Inaktiven und den ADAH viele tolle Momente und Gespräche und insbesondere für die Füxe war es eine tolle Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu schließen. Alles begann am Freitag mit einem gemeinsamen Grillfest und einer dazu übergehenden Feier auf dem Haus. In neuer Frische trafen sich alle zum gemeinsamen Frühstück und anschließend wurde im Jahnstadion Sport getrieben. Es wurde Fußball, Weitsprung, Frisbee, Völkerball und Tauziehen gespielt. Später wurde es feierlich beim Kommers: Die Füxe trugen ihren Fuxenulk vor, ergreifende Reden wurden gehalten, es wurde viel gelacht, gesungen und zusammen getrunken. Das Wochenende endete mit einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag.
Das Ziel der diesjährigen Fahrt ins Grüne war der Wendebachstausee südlich von Göttingen, 7 km und eine theoretische Gehzeit von etwa 90 Minuten trennte die AGA also vom erfrischenden Bad in der Natur. Einige Trink- und Pinkelpausen, ein spannendes Flunkyballspiel und viele mehr oder weniger schmerzhafte Begegnungen mit entgegenkommenden Fahrradfahren sorgten aber wie erwartet für eine lange aber sehr spaßige Reise von 3 Stunden.
Angekommen am See wartete nun die Taufe von Verbindungsbruder Henrik, das Highlight der Tour! Ab sofort wollen wir ihn, solange wir ihn kennen, Romeo nennen! Gefeiert wurde dies mit einem anschließenden Grillen im Garten der AGA.
Mit insgesamt drei Teams voller Ehrgeiz und unbändigem Siegeswillen wollte die AGA dieses Jahr das Beachvolleyballturnier beim Dies Academicus aufmischen. Bereits Wochen vorher wurden die Sportstunden fürs Training genutzt und sogar in einigen Extrastunden flossen Blut, Schweiß und Tränen. All die Mühe hat sich dann letztendlich (nicht so ganz) ausgezahlt, zwei Teams schieden sang- und klanglos ohne eigenen Sieg bereits in der Vorrunde aus. Die „Beach Bitches“ jedoch räumten in ihrer Gruppe alles und jeden aus dem Weg und gewannen alle (!) ihre Spiele. Die anschließende Niederlage im Achtelfinale ist wohl allein darauf zurückzuführen, dass die spätere Taufe höhere Priorität hatte und man dementsprechend immer weniger spielfähig wurde. Abends gab es dann also die Taufe unseres ältesten Aktiven Maximilians, der von nun an den Biernamen „Lost“ trägt, herzlichen Glückwunsch!
Ein sportliches Highlight dieses Semester waren wie immer die AGAl!ympics. Austragungsort des ersten Teils des Tages war das Jahnstadion, welches Schauplatz eines epischen Wettkampfes zwischen den drei Etagen werden sollte. Dort wurde unseren Athleten einiges abverlangt, auf dem Programm standen Disziplinen wie Tauziehen oder Rückwärtslaufen bis hin zum Medizinballwerfen. Nach kurzer Pause zur Stärkung ging es dann auf dem Haus mit dem zweiten Teil weiter. In Zweierteams wurde gegeneinander in Minispielen angetreten, wo Geschicklichkeit aber vor allem auch die Trinkfestigkeit gefordert war. Abgeschlossen wurde der Tag mit den zwei Taufen von Verbindungsschwester Saskia v. Caprice und Verbindungsbruder Jonas v. Breit.
Das Ziel der diesjährigen Aktivenfahrt war Belgiens Hauptstadt Brüssel. Am Freitagmorgen des langen 1.Mai-Wochenendes ging es mit drei Fahrzeugen der AGA in Richtung Westen, Freitagabend kamen diese dann mit einiger Verspätung am "Hotel" an. Der Samstag wurde genutzt, um die ersten Sehenswürdigkeiten zu entdecken und sich im Schokoladenmuseum ganz der belgischen Spezialität zu widmen und zu verfallen. Abends stand dann das von Reiseleiter Mozart organisierte Pubcrawl an. Dort wurde mit zahlreichen Getränkespecials das Geld aus dem Portemonnaie und der Alkohol ins Blut gelockt. So zog die Aktivitas von Bar zu Bar und feierte zusammen bis in die Nacht. Dementsprechend ruhig ging es am Sonntag zu, wo in kleineren Gruppen weitere Highlights wie der Jubelpark oder das EU-Parlament besichtigt wurden. Der Abend endete zusammen mit leckerem Essen und dem ein oder anderen belgischen Bier.
Wir kamen, wir sahen, wir siegten. Nun ja, vielleicht nicht ganz. Auf unsere Bemühungen folgte ein Platz in der Top 10, der sich sehen lassen kann.
Noch einmal herzlichen Glückwunsch an das Team!
Als ein Höhepunkt des Jahres 2016, fand vom 18.11 bis zum 20.11 das 56. Stifungsfest der ATV Gothia-Alemannia statt. Zahllose Alte Damen & Alte Herren in Begleitung ihrer Familien, eine Vielzahl von Inaktiven und Freunden der ATV folgten an diesem Wochenende der Einladung der Aktivitas auf unser Haus in der Schillerstraße. Das Highlight des Begrüßungsabends am Freitag war, neben dem Buffet mit den leckeren Häppchen, die Taufe unseres Verbindungsbruders Standby. Am Samstag begann das Programm mit unserer traditionellen Sportstunde bei der alle ordentlich ins Schwitzen kamen. Nachdem sich alle am vorbereiteten Gyros- und Salatbuffet gestärkt hatten, begrüßte unsere Vorsitzende Hipi gegen 20 Uhr alle Gäste, die zur Kneipe erschienen waren. Später wurde dann ausgiebig die zweite Taufe des Wochenendes von Lukas v. Kater mit Tanz und Gesang gefeiert.